Rocksdorf. In der „Landl – Pfarrei“ stehen aktuell einige Friedhofssanierungen auf der Arbeitsagenda. Abgeschlossen ist bereits in Bachhausen die Einrichtung neuer Urnengräber und die Arbeiten am Friedhof an der Marktkirche in Sulzbürg, werden, so Pfarrer Alexander Proksch im Frühjahr 2025 beendet werden. Ebenfalls abgeschlossen sind die Sanierungsmaßnahmen am Friedhof in Rocksdorf um die Elisabeth – Kirche. Wie der Leiter der Landlpfarrei hierzu erläuterte, habe man die Maßnahmen unbürokratisch, bei einer Gemeindeversammlung im Juli beschlossen und es wurde auch gleich mit den Arbeiten begonnen. Es waren Wege zu erneuern, neues Pflaster zu verlegen sowie Edelstahleinfassungen um die Gräber angebracht, um so die Pflegearbeiten zu erleichtern. Auch wurde auf den frei gewordenen Flächen, zum einen Rollrasen verlegt und zum anderen weitere Flächen neu angesät. Hierzu wurden 30 Kubikmeter Humus verarbeitet, um die Flächen ordentlich auszugleichen. Es wurden auch Flächen für Urnengräber ausgewiesen, die die bereits vorhandenen Urnenwände ergänzen. In einem letzten Schritt werden nun Bäume gepflanzt, die für eine Beschattung des Friedhofs sorgen werden. Pfarrer Proksch hob die ehrenamtlich Tätigkeit der Bewohner in der Altgemeinde Kruppach, mit den Orten Rocksdorf und Wettenhofen, hervor und zeigte auch, dass die Gemeindeglieder über 300 Stunden Eigenleistung eingebracht haben: „So konnten natürlich auch die Kosten, die nun gut 5000 Euro betrugen, deutlich gesenkt werden. Ein Dank auch an die Gemeinde und den Bauhof, die ebenfalls ein erheblichen Beitrag zum Gelingen der Maßnahme geleistet haben“, so Proksch weiter. Die gelungene Sanierung und Ertüchtigung wurde nun, bei einem Ortstermin, begutachtet. Karin Grasruck vom Kirchenvorstand und Hermann Leuthel, der sich zusammen mit Georg Haubner und dem OGV Landl, um ein gepflegtes Erscheinungsbild des Friedhofs kümmert, freuten sich über den neuen Glanz der Ruhestätte. Pfarrer Proksch zeigte auch auf, dass sich die Bestattungskultur im Wandel befinde und dem müsse Rechnung getragen werden. Letztlich erging vom Geistlichen noch die Einladung an alle, die ihren Beitrag an den Arbeiten geleistet haben, zu einem Helferessen am 21. November, 19 Uhr, ins Dorfhaus Wettenhofen.