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Heimatfest zum Rentenstart
Kindergarten St. Elisabeth
23.09.2024, 15:14
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"Du bist ein Unikum, ein Einzelstück..." so stimmte die Festgemeinde in das Abschiedslied für ihre langjährige Erzieherin Renate Rupprecht mit ein.
Bei einem "Heimatfest" wurde die Pädagogin nun in den Ruhestand verabschiedet. 29 Jahre  arbeitete sie im Kindergarten St. Elisabeth und in dieser Zeit war sie auch für viele Erbendorfer Kinder und Familien Heimat-Geberin.
Viele Kinder und Eltern hat sie in dieser Zeit kommen und gehen sehen. Und viele "ihrer" ehemaligen Kindergartenkinder kennt Renate mittlerweile auch als Kindergarteneltern. Getröstet, gekuschelt, gesungen und miteinander gearbeitet, all dies hat sie mit voller Hingabe und Liebe gemacht. Dabei lag ihr das Wohl der Kinder immer am Herzen.

Im Garten der Kindertagesstätte versammelten sich am Abschiedstag alle Kindergartenkinder  und Erzieherinnen. Auch Träger der Einrichtung, Pfarrer Martin Besold, Kirchenpfleger Alfons Meierhöfer und Elternbeiratsvorsitzender Rudi Schinner waren zur Feier gekommen.
Zum Abschiedsfest wurde Neu-Rentnerin Renate von ihrem Ehemann Josef begleitet - auch er war der Einladung zum letzten Arbeitstag seiner Ehefrau gerne gefolgt.

Gemeinsam mit den Kindergartenkindern eröffnete das Erzieherteam mit ein paar liebevollen Worten die Runde. Sie verglichen Renates wirken mit einem Baum:
starke Wurzeln, die halt geben,
wachsende Lebensringe und
Früchte tragende Äste versinnbildlichten ihr Wirken als Erzieherin.
Pfarrer Martin Besold und Alfons Meierhöfer  schlossen sich der Dankesrede an und überreichten ihr ein  Geschenk im Namen aller Festgäste. Zum Abschied wird noch einmal klar: Jeder sieht in Renate Rupprecht einen Menschen, der sich liebevoll und aufopferungsvoll für die Kinder, Kolleginnen und Eltern eingesetzt hat.
Im Anschluss wurde die angehende Rentnerin zum letzten Mal in den Dienst genommen:
Sie durfte in "ihrem" Kindergarten einen Ehrenbaum pflanzen, als Erinnerung an ihr jahrelanges Wirken und Tun im Kinderhaus.
Auch die Kinder verabschiedeten sich auf ihre ganz eigene Art und Weise und führten zwei ihrer vielen Lieblingskreisspiele vor, worüber sie sich sehr freute.
Mit einem rührenden "Abschiedmarathon" , sagten ihr zum Ende des Tages auch die vielen Kindergarteneltern Lebewohl.

Zum Schluss der Feierlichkeiten bedankte sich Renate Rupprecht bei allen, die gekommen waren, besonders bei ihren Kolleginnen. „Ich gehe mit einem lachenden und weinenden Auge. Viele frohe Stunden, aber auch traurige haben wir gemeinsam erlebt. Egal ob Probleme oder Erfolge, wir haben immer zusammen gehalten. Dabei stand immer das Wohl der Kinder im Vordergrund.“, so einige ihrer Worte.


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