Kürzlich stand beim Kindernest Ansbach der Besuch der örtlichen Feuerwehr an. Pünktlich um 10.15 Uhr liefen die Kinder zum Feuerwehrgerätehaus, wo sie Kommandant Norman Pfeufer schon mit dem großen Tanklöschfahrzeug begrüßte.

Zunächst noch etwas schüchtern, aber mit großen funkelnden Augen betrachteten die 22 Kinder das Feuerwehrauto. In zwei Gruppen ging es dann mit Kommandant Pfeufer in den Schulungsraum, wo die Kleinen den Unterschied von gutem und schlechtem Feuer kennenlernten. Der richtige Umgang mit Feuerzeug, Streichhölzern, Kerzen und vielem mehr wurde geübt.

Wichtig war die Notrufnummer und das richtige Absetzen eines Notrufes. Zeitgleich übernahmen der stellvertretende Kommandant Andreas Müller und seine Frau Jessica Müller die zweite Gruppe. Dort waren die Augen und Münder weit geöffnet, als Jessica und Andreas die Türen vom Feuerwehrauto öffneten und jeder einmal im Fahrzeug Platz nehmen durfte.

Mit großem Interesse schauten die Kinder die ganzen Werkzeuge und Maschinen an, welche die Feuerwehr täglich benutzt. Als Highlight zog sich Kommandant Pfeufer dann noch vor den Augen der Kinder seine Atemschutzmontur an und erklärte dabei, wie wichtig es sei, dass die Kinder, wenn es brennt, mit ihm aus dem Haus zu Mama und Papa gehen. Sie brauchen keine Angst haben, es könnte ja auch der Norman sein. Damit auch der letzte Zweifel genommen wurde, übergab der mit schwerem Atemschutz ausgerüstete Feuerwehrmann den Kindern einen Quetschie und eine Urkunde, weil sie an diesem Tag alle so super mitgemacht haben.

Nach gut einer Stunde gingen die Kinder wieder in ihr Nest, da noch der Besuch vom Osterhasen ausstand.