Mit einer erneuten Niederlage verabschiedet sich der SV Gündlkofen in die Winterpause der Herren-Landesliga. Vor heimischem Publikum unterlag das Team TTC Freising-Lerchenfeld mit 3:7.
Nach einer durchwachsenen Hinrunde ist das Tim aus Gündlkofen auf den letzten Platz der Tabelle zurück gefallen.
Knappes Doppel, enttäuschender Start
Die Begegnung begann vielversprechend mit dem spannenden ersten Doppel von Thomas Zeiler und Enrico Baier, das erst im Entscheidungssatz mit 8:11 an die Gäste ging. Trotz eines dominanten Auftritts im zweiten Doppel von Andreas Danböck und Korbinian Maier, das mit 3:0 klar gewonnen wurde, blieb der erhoffte Rückenwind für die Einzelspiele aus. Die Punkteausbeute aus den Doppeln war mit 1:1 ausgeglichen, doch die Gäste legten in den Einzeln schnell nach.
Harte Kämpfe in den Einzeln
Thomas Zeiler überzeugte in seinem ersten Einzel und besiegte den stark aufspielenden Dawid Bartoszkiewicz mit 3:1, was den Zwischenstand auf 2:1 für Gündlkofen hob. Doch der Schwung verpuffte schnell. Andreas Danböck und Enrico Baier mussten sich in ihren Matches jeweils klar geschlagen geben, und auch Korbinian Maier konnte trotz kämpferischer Leistung nur einen Sieg in seinen beiden Einzeln verbuchen.
Ein Lichtblick war das zweite Einzel von Korbinian Maier, das er mit 3:2 gegen Michael Bulenda für sich entschied. Hier bewies er Nervenstärke und gewann im Entscheidungssatz mit 11:7. Allerdings ging das Team in den weiteren Partien leer aus. Besonders bitter war die klare Niederlage von Thomas Zeiler gegen Johannes Kirchberger, die den Gästen den entscheidenden Vorteil brachte.
Zuschauer sehen engagierten, aber chancenlosen Gastgeber
Vor lediglich 16 Zuschauern, unter Ihnen Bürgermeister Rudolf Radlmeier, bot der SV Gündlkofen eine kämpferische Leistung, doch die entscheidenden Punkte fehlten erneut. In den engen Spielen zeigte sich der TTC Freising-Lerchenfeld als die abgezocktere Mannschaft. Trotz eines knappen Ballverhältnisses von 380:390 spiegelt das Endergebnis von 3:7 die dominierende Form der Gäste wider.
Rückrunde als letzte Hoffnung
Nach der Niederlage rangiert der SV Gündlkofen auf dem letzten Platz der Landesliga. Mit bislang nur wenigen Erfolgserlebnissen in der Hinrunde steht das Team in der Rückrunde unter großem Druck. Trainer und Spieler werden die Winterpause intensiv nutzen müssen, um den Klassenerhalt noch zu realisieren.
Abteilungsleiter Eduard Huber fasst die Situation zusammen: „Wir wussten, dass es eine schwierige Saison wird. Jetzt heißt es, in der Rückrunde alles zu geben und den Glauben an uns selbst nicht zu verlieren.“
Ob die Mannschaft den Negativtrend stoppen kann, wird sich im neuen Jahr zeigen. Fest steht, dass der SV Gündlkofen eine starke Aufholjagd starten muss, um den drohenden Abstieg zu verhindern.
Die Rückrunde beginnt für den SVG am 25.01.25 mit einem Auswärtsspiel gegen den TSV Ingolstadt-Unsernherrn. Am 07.02.25 um 20:00 findet das nächste Heimspiel gegen den TSV Siegenburg in der heimischen Halle statt.
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