BACHHAUSEN. Ein Festakt und einem Sommerfest, musikalisch umrahmt vom Posaunenchor Bachhausen/Mühlhausen, waren der würdige Rahmen, die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten, rund um die Petruskirche und den Pfarrhof, der ev. Kirchengemeinde Bachhausen, zu feiern „Endlich geschafft, endlich fertig und dabei vieles erneuert und zukunftsfähig gemacht“, zeigte sich Pfarrer Alexander Proksch in seiner Begrüßung hoch erfreut auf. Er betonte auch, dass das die Petruskirche, das Pfarr – und Gemeindehaus nun wieder der „Schmucke Mittelpunkt“, des Landlortes seien und dass die Ausgaben von rund 60 000 Euro, minimiert durch viel Eigenleistung, eine sinnvolle Ausgabe waren. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Martin Hundsdorfer und Karin Heimerl, die im Namen des ev. Dekanats Neumarkt gratulierte, sowie Ralf Brückel vom ev. Kirchenamt Altdorf. Der geschäftsführende Pfarrer der Landlpfarrei hob hier hervor, dass die politische Gemeinde die Arbeiten finanziell und logistisch unterstützt und begleitet hätten: „Das ist, Heutzutage, gar nicht mehr so alltäglich, hier so unbürokratisch und verlässlich, Hilfe zu bekommen und deshalb im Namen der ganzen Kirchengemeinde, meinen herzliche Dank“, sagte er unter dem Applaus der Anwesenden“. Der Rathauschef stufte die Hilfe als eine Zuwendung ein, die das gesellschaftlich/christliche Leben in der Kommune stärken soll und auch der Erhaltung von Kulturgut diene: „Ich möchte euch auch meine Hochachtung dafür aussprechen, dass es mit dem neugegründeten Pfarrverband gelungen ist die neuen Vorgaben für die Gläubigen, so vorbildlich umzusetzen“, lobte er.  Tina Fürst – Kanzler und Kurt Haubner, beide im Kirchenvorstand tätig zeigten auf, dass man alles gemeinsam geplant und auf den Weg gebracht habe und jeder im Kirchenvorstand, die Kirchenpfleger und auch viele Bürger, hätten ihren Beitrag, zu dieser gelungenen Maßnahme, geleistet. Zum Auftakt des Sommerfests, vergoss zunächst Petrus seine Freudentränen, in Form eines Regenschauers, über das gelungene Werk und zwang die Festgemeinde kurzfristig ins Gemeindehaus. Anschließend war es zwar auch kein Vorzeigewetter, aber unter aufgespannten Regenschirmen wurde ausgiebig geschlemmt und gefeiert und es herrschet beste Laune. (ngl)