Die DJK Sulzbürg feiert derzeit ihr 60-jähriges Jubiläum, und auch im Jubiläumsjahr sind die Tischtennisspieler, die einst den Anstoß zur Vereinsgründung gaben, noch voller Elan. In der vergangenen Saison erzielten sie beachtliche Erfolge, wie der bisherige Abteilungsleiter Eduard Dengel auf der Jahreshauptversammlung berichtete. Besonders das Aushängeschild der Abteilung, das Bezirksoberligateam, erfüllte mit einem soliden Mittelplatz die Erwartungen. „Wir sind im Landkreisranking nach der DJK Neumarkt auf Platz zwei, und das ist aller Ehren wert“, lobte Dengel das Team.
Die zweite Mannschaft belegte in der Bezirksklasse A den zweiten Platz, verzichtete jedoch auf den möglichen Aufstieg. Die dritte Mannschaft muss wieder in die Bezirksklasse C absteigen, während die vierte Mannschaft nach ihrem Aufstieg in die Bezirksklasse C einen respektablen Mittelfeldplatz erreichte. In der kommenden Saison wird es daher ein Vereinsderby geben.
Überregional erzielte Eduard Dengel in der Seniorenklasse zwei besondere Erfolge: Er gewann die Bezirksseniorenmeisterschaften und belegte bei den bayerischen Meisterschaften den dritten Platz. Vereinsmeister wurde Stefan Koller vor seinem Bruder Dieter und Eduard Dengel. Den Vereinspokal sicherte sich Dieter Koller.
Beim Ausblick auf die neue Saison berichtete Dengel von einem erfreulichen Zulauf an Jugendlichen, die sich jedoch noch in der Übungsphase befinden und noch nicht am Wettkampfbetrieb teilnehmen. Auch im Erwachsenenbereich gab es zahlreiche Neuzugänge, darunter vier Damen. Für die Saison 2024/25 werden erneut vier Teams gemeldet, wobei in der vierten Mannschaft zwei Damen und zwei Herren antreten werden.
Bei den Neuwahlen gab es einen Wechsel an der Spitze der Abteilung. Nach 15 Jahren trat Eduard Dengel nicht mehr an und schlug der Versammlung Oliver Hoyer als neuen Abteilungsleiter vor. Dieser wurde anschließend einstimmig gewählt. Jürgen Frodl bleibt stellvertretender Abteilungsleiter. Ebenso wurde Stefan Koller einstimmig zum neuen Jugendwart gewählt, nachdem Dieter Kerler nicht mehr kandidierte.