Zum Verkauf standen plastikfreie Basteleien, die an einem Projekttag eigens erstellt wurden. Das Bläserensemble sorgte für vorweihnachtliche Besinnlichkeit. Die SMV, der Elternbeirat und die neunten Klassen kümmerten sich um das leibliche Wohl. Highlight am Ende war die große Christbaumversteigerung.
Schon seit Wochen bereiteten sich die Klassen auf den großen Weihnachtsmarkt vor. Die Aufgabe war, selbstgebastelte und plastikfreie Waren zu erstellen, die dann verkauft werden sollten. So wurden Bastelbücher gewälzt, einschlägige Internetseiten durchforstet und nach schönen Ideen gesucht. Hatte man sich auf ein Produkt verständigt, ging man gleich in die Planungsphase über. Am Donnerstag vor dem Weihnachtsmarkt war dann der Projekttag, an dem fleißig ausgeschnitten, gesteckt und geklebt wurde. So gab es für die zahlreichen Besucher eine große Auswahl zu erstehen: von Windlichtern, Weihnachtskarten, Schlüsselanhänger bis hin zu selbstgemachtem Christbaumschmuck war alles dabei.
Auch im Pausenhof machte sich Besinnlichkeit breit. Hausmeister Max Kreuzer hatte mit seinem Team Schwedenfeuer, Feuerschalen und Lichterketten installiert und ließen so eine heimelige Stimmung entstehen. Für das leibliche Wohl sorgten sich die neunten Klassen. Es duftete nach heißem Punsch, leckeren Bratwürsten, frischen Waffeln und Crêpes. Sehr beliebt waren auch die knackigen Rosswürste der Klasse 9A. Der Elternbeirat versorgte die Gäste mit selbstgebackenen Plätzchen und tollen Kuchen.
Immer wieder brachten musikalische Auftritte weihnachtliche Stimmung in die besinnlich geschmückte Realschulaula. Das Bläserensemble um Schulleiter Alexander Götzfried stimmte die Besucher auf die Weihnachtszeit ein.
Kleines Highlight am Ende der Veranstaltung war die Christbaumversteigerung. Verschiedene Klassen, der Elternbeirat und das Lehrerkollegium hatten zuvor Tannenbäume weihnachtlich dekoriert, die jetzt meistbietend verkauft wurden. Moderiert vom ehemaligen Schülersprecher Johnathan Zejewski wurden so kleinere und größere Summen für die Klassenkassen oder für den guten Zweck erwirtschaftet. Das Geld wurde unter anderem an Kuno, die Klinikclowns oder Kinderherzen gespendet.
Als um 19 Uhr die Stände geräumt wurden und die zahlreichen Besucher ihren Heimweg antraten, konnten es viele Schüler gar nicht glauben, wie sie mit ganz wenig natürlichen Materialien und tollen Ideen wunderschöne Dinge schaffen konnten, die dann auch noch zu Verkaufsschlagern wurden. Organisatorin Doris Crema war begeistert von der Kreativität und dem Ideenreichtum der Schüler und freute sich über den sehr guten Besuch der Veranstaltung, die alle zwei Jahre durchgeführt wird.