Wichtige Änderung bei der Beantragung von Ausweisen und Reisepässen:
- Ab 1. Mai 2025: Passbilder nur noch digital!
Die Antragstellung der Dokumente, vor Ort, kann sich daher aufgrund des größeren Aufwandes für die Mitarbeiter zeitlich verlängern. Ab dem 1. Mai 2025 treten in Deutschland neue gesetzliche Vorgaben für Passfotos in Kraft. Ziel ist, die Sicherheit und Qualität biometrischer Fotos zu erhöhen und Manipulation zu verhindern.
Was ändert sich?
- Passfotos vom Fotostudio: Ab Mai 2025 dürfen Passfotos nur noch von zertifizierten Fotostudios (Auskünfte hierzu unter: https://alfo-passbild.com/fotograf-in-der-naehe), sowie zertifizierten Drogeriemärkten (aktuell: dm-Drogerie Markt) erstellt werden. Selbstgemachte Fotos, Bilder aus Fotokabinen oder Passfotos aus Foto-Apps sind nicht mehr erlaubt.
- Digitale Übermittlung: Fotos werden verschlüsselt über das E-Passfoto-System an die Behörde übermittelt. In der Regel erhalten Sie hierfür eine QR-Code ausgehändigt, den Sie dann bei der Pass- und Ausweisbehörde vorlegen müssen. Dieser QR-Code ermöglicht die direkte und sichere Weiterleitung. Fotos auf Papier sind dann nicht mehr zulässig.
- Passbilder vor Ort: In der Behörde wird es möglich sein, Passbilder direkt vor Ort, soweit möglich, von den Mitarbeitern, machen zu lassen. Passbilder werden in den Behörden nur noch digital erstellt, ein Ausdruck der Bilder ist nicht mehr möglich. Bürger können wählen, ob sie das Foto im Fotostudio, in einer Drogerie oder in der Pass- und Ausweisbehörde erstellen lassen.
- Mehr Sicherheit: Diese Änderungen sollen Identitätsdiebstahl verhindern und die Sicherheit hoheitlicher Dokumente erhöhen.
- Ab Mai 2025 wird es möglich sein, Reisepässe und Personalausweise direkt per Post, nach der Fertigstellung durch die Bundesdruckerei, zu erhalten, sofern man in Deutschland gemeldet ist. Hiermit entfällt dann der Gang zur Abholung der Dokumente bei Ihrer Passbehörde. Weitere Informationen zum Ablauf erhalten Sie bei der Antragstellung.