Im Kulturladen Schloss Almoshof in Nürnberg findet eine interessante Ausstellung mit dem Titel „märchenhaft!“ statt.
Märchen -interpretiert- das ist die Aussage der Präsentation von den Künstlerinnen, Brigitte Heck, Jutta Perrey, Heike Knoll und dem Künstler Georg Dinkel.
In Märchen ist die Welt noch in Ordnung. Am Ende wird der Böse bestraft und die Guten belohnt.
Manchmal geschieht auch ein Wunder und alles ist wieder gut.
Die Kernaussage ist eigentlich immer, dass die Menschen den Pfad der Tugend nicht verlassen, andere achten und sich von Schlechtem fernhalten.
So gesehen sind die 10 Gebote und das Bundesgesetzbuch auf gleichem Kurs.
Aus diesem Grund nutzen die Erfinder der alten Märchen und diejenigen der neuen Geschichten diese auch als Mittel in der Erziehung von Kindern.
Der Inhalt von Geschichten und Märchen ist gerade heute noch in diesem Kontext zu sehen.
Gefahren lauern überall und ein guter Lebenswandel verspricht am Ende Harmonie und Glück.
Brigitte Hecks Bilder sind eine surreale Auslegung des Begriffs „Märchen“ und sind im Wesentlichen Mischtechniken. Es werden Acrylfarben, Pastellkreiden , Grafit, Kohle und Lack verwendet.
Die Bilder der Serie „Trolle“ sind Aquarellcollagen auf Büttenpapier.
Brigitte Heck fühlt sich sehr der Graffititechnik zugeneigt, die ja ihre Ursprünge in der Kalligrafie hat. Daher sind in vielen ihrer Bilder Buchstaben, Worte und auch Zahlen enthalten.
Die Installation ist eine Darstellung des Glücks, wie es die Künstlerin interpretiert.
Heike Knolls führt die Betrachter in eine mystische, magische Welt.
Märchenhafte Wesen, durchscheinend auf Gold gemalt, erinnern an vergangene Zeiten.
Koi-Fische ein Symbol für Wohlstand und Glück und Landschaften in Mischtechnik mit
Hieroglyphen zeigen einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit.
…..