Die Frauen vom Besuchsdienst in St. Elisabeth leisten wertvolle Arbeit – die Spende von 800 Euro soll helfen und unterstützen
Weihnachten – Zeit der Ankunft des Herrn, Zeit, die man mit der Familie verbringt und Zeit der Geschenke. Und so ein Geschenk hatten Bürgermeister Jens Korn und der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes und zweiter Bürgermeister Sven Hofmann, sowie die Vorsitzende der Frauenunion, Charlotte Korn, dabei, als sie die Adventsfeier und den Wortgottesdienst in der Kapelle des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Wallenfels besuchten. Das Heim gehört zu Wallenfels so wie der Besuchsdienst zum Altenheim gehört – das brachte Jens Korn zum Ausdruck und hatte einen Scheck dabei, den Marga Spranger und Rosi Hentschel für den Besuchsdienst entgegennahmen und der den Bewohnern zugutekommen wird. 800 Euro sind es in diesem Jahr, die der CSU-Ortsverband, die Frauenunion und die Junge Union aus dem Erlös am Weihnachtsmarkt nun übergeben kann. Die Unionsfamilie setzt damit die über 50jährige Tradition der „Päckchenaktion“ fort. Im Laufe der Zeit wurde aus der Bescherung mit individuellen Geschenken jeweils eine Spende, die dem gesamten Haus zugutekommt.
Dem feierlichen Wortgottesdienst hatte Pastoralreferent Harald Ulbrich vorgestanden, Ilona Ruf umrahmte die Feier mit ihrer hellen Stimme. Ulbrich verglich die Hauskapelle mit dem Stall von Bethlehem. Warm und behaglich, geschützt und heimelig und vor allen Dingen kommt Jesus hier immer wieder auf die Welt. Der Stall von Jesu Geburt war sicher nicht so schön und auch nicht unbedingt für eine Geburt geeignet, aber mit den Tieren und der Sicherheit, in Gottes Hand zu sein, für die Heilige Familie sicher eine gute Zufluchtsstätte. Es gibt in der Weihnachtszeit hier in St. Elisabeth drei Krippen – einmal die Darstellung mit den Figuren, die Hauskapelle, die Leben verheißt und die Krippe des Herzens, in der Jesus Platz nehmen will. Die beiden Leiterinnen des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth, Maria Thron und Fabiola Maier, begrüßten alle Gäste und Bewohner sowie die vielen unermüdlichen Mitarbeiter, die dieses schöne Adventsfest organisiert haben und durchführen, ihnen galt ein großes Vergelt’s Gott.
Für Bürgermeister Jens Korn war der Vergleich der Kapelle mit dem Stall von Bethlehem interessant. Auf der einen Seite lieblich und wärmend, auf der anderen Seite sicher nicht so schön wie heute hier. Doch in einer Welt, in der es momentan mit Kriegen und Krisen durcheinander geht, kommt es auch auf die Perspektive an. Nicht alles ist schlecht, man sollte sich deshalb auf das konzentrieren, was man hat. Er dankte auch den vielen Menschen, die nicht nur „ihren Job machen“, sondern mehr als das, die mit viel Herzblut bei der Sache sind, sei es als Mitarbeiter oder als Ehrenamtlicher. Sie alle verwirklichen das, was Caritas wirklich heißt: „Nächstenliebe“. Korn überreichte nicht nur den Scheck über 800 Euro, sondern alle Damen vom Besuchsdienst erhielten auch noch eine große Holzkerze, den sie alle sind „Lichter in der Dunkelheit“.
Bildbeschreibung:
Adventsfeier AH Spende: Einen Scheck über 800 Euro überreichte Jens Korn (5.v.li) an die Damen vom Besuchsdienst. Mit im Bild die Vertreter der CSU-Familie und die beiden Heimleiterinnen
Foto: Susanne Deuerling