Wochenende 19.und 20.Oktober
Ein intensives Wettkampfwochende liegt hinter der Judoabteilung des SVM und hinterlässt sehr gemischte Gefühle.

Sehr positiv lief am Samstag das 27. Internationales Matreier Judo-Nachwuchsturnier 2024 für Lukas Wittmann in Tirol. Der Männerausflug - Lukas Wittmann mit Vater - bescherte dem jungen Nachwuchsjudoka Jahrgang 2016 ein erstes Highlight auf der internationalen Bühne. Als Einziger deutscher Starter setzte er sich gegen die österreichische Konkurrenz durch und musste sich erst im Finale geschlagen geben.

Bei BJV-Sichtungsturnier am Sonntag kämpfte Sophia Corlateanu als jüngste ihres Jahrgangs das erste Mal mit. Die erste Begegnung lief hervorragend und sie war eine Runde weiter. Dann musste sie gegen die drittplatzierte der bayerischen Meisterschaften ran. Sie wehrte sich über lange Zeit. Aber leider erfolglos. Die dritte Gegnerin war die amtierende süddeutsche Meisterin ebenfalls 2 Jahre älter und deutlich erfahrener. Mit Platz 9 und wertvollen Erfahrungen endete das Sichtungsturnier leider für sie.

Die Mannschaftsmeisterschaft der u13 Jungs am Samstag endete mit einem Fiasko. Platz 9 war das sehr unbefriedigende Ergebnis. Es fehlten nahezu alle Kämpfer des SVM. Als Kampfgemeinschaft mit dem SC Eschenbach und dem TSV Schwandorf angetreten konnte nur Toni Kayser vom SVM mit zwei krachenden Siegen die Ehrenpunkte sichern. Mit der kompletten U13 des SVM wäre das Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich besser ausgefallen. Die Mädchenmannschaft des SVM - im letzten Jahr noch dritte auf der Bayerischen - trat wegen Kämpferinnenmangels nicht an. Es fehlten sowohl die Leicht- als auch die Schwergewichtsklassen. Mädels und Jungen wünschen sich hier mehr Kinder ab Jahrgang 2015 die Lust aufs Kämpfen haben und sich dem Judosport verschreiben wollen.
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