Niederaichbach. Der CSU-Ortsverband Niederaichbach traf sich kürzlich zur Mitgliederversammlung im Gasthaus Scheugenpflug in Hüttenkofen, um die Delegierten für die außerordentliche Kreisvertreterversammlung zur
Bundestagswahl 2025 zu wählen. Als besonderen Gast konnte CSU-Ortsvorsitzender Thomas Ritzinger dazu Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Oßner begrüßen.
Die Wahl unter Leitung von Bürgermeister Josef Klaus brachte folgendes Ergebnis:
zu Delegierten wurden gewählt: Josef Haselbeck, Josef Klaus, Matthias Oberhofer, Thomas Ritzinger und Christine Wenk, Ersatzdelegierte sind: Alfred Sand, Traudl Lober, Anna Philipp,
Hans Zeiller und Robert Gahr.
Florian Oßner sprach anschließend über die aktuellen Herausforderungen der Bundespolitik. Er warnte vor dem wachsenden Zuspruch zu extremistischen Parteien, betonte wie wichtig es sei, anerkannte Asylbewerber zeitnah in den
Arbeitsmarkt zu integrieren und insgesamt Leistungsanreize für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu setzen. Als Beispiel für konstruktive Initiativen der Union nannte er Reformvorhaben zur Entlastung von Arbeitnehmern
und Unternehmen. Mit Blick auf die Europawahl am 9.6. betonte er, dass es eine starke Stimme für Bayern in Europa nur mit der Wahl der CSU möglich werde.
Ehrenvorsitzender Herbert Wenk gab wichtige Informationen zur bevorstehenden Europawahl. Es können 64,9 Millionen Wahlberechtigte, erstmals in Deutschland ab dem 16. Lebensjahr, ihre Stimme abgeben.
34 Parteien bzw. Wahlvereinigungen stehen zur Wahl. Er wies auch daraufhin , dass es 2024 noch keine Sperrklausel gebe und somit auch Kleinstparteien wenige Abgeordnete ins Europaparlament entsenden werden. Deutschland
habe einen Anteil von 96 von den insgesamt 720 zu wählenden Europaabgeordneten.
Bürgermeister und Sprecher der CSU-Kreistagsfraktion Josef Klaus ging abschließend auf aktuelle kommunalpolitische Themen der Gemeinde Niederaichbach und des Landkreises Landshut ein.