Kürzlich lud der SPD Ortsverein seine Mitglieder und Freunde vom UBB (unabhängiger Bürgerblock) zum Neujahrstreffen in den Landgasthof Scheugenpflug nach Hüttenkofen ein. Vorsitzende Kerstin Schanzer begrüßte die Teilnehmenden und freute sich besonders Bundestagskandidatin für den Landkreis Landshut/Kelheim Anja König und die Generalsekretärin und Landtagsabgeordnete Ruth Müller willkommen zu heißen.
Anja König bekräftigte in ihrem Grußwort, dass die SPD in den vergangenen Jahren viel erreicht habe, um den Menschen soziale Sicherheit und echte Verbesserungen zu bringen. Ohne die SPD in der Regierungsverantwortung gäbe es keinen Mindestlohn, keine Mütterrente, kein Deutschlandticket. Weiterhin betonte Anja König, dass die SPD das Rentenniveau garantiere, das Renteneintrittsalter nicht erhöhen wolle und jungen Familien die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Alle Maßnahmen seien solide durchgerechnet und finanziert. Sie können also umgesetzt werden.
Ruth Müller führte in ihren Worten an die Versammlung weiter an, dass dem Engagement von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in unserem Land mit Respekt und nicht mit Unterstellungen vom "Krankfeiern" entgegenzutreten sei. Wer Ideen von Karenztagen und Begriffe wie "Blaumachen" im Wahlkampf vertrete, habe nicht verstanden, wie hart diese Errungenschaften erkämpft wurden.
Große Ehre wurde Joseg Haseneder zuteil. Er konnte im Rahmen der Versammlung für 50-jährige SPD Mitgliedschaft geehrt werden und bekam von der Vorsitzenden Kerstin Schanzer eine Urkunde und die goldene Ehrennadel verliehen.
Im Gegensatz dazu freut sich der Ortsverein über einen Neuzugang, Herzlich willkommen geheißen wurde das 21-jährige Neumitglied Kenan Kanuric aus Oberaichbach, Student der Steuerberatungslehre an der Hochschule Landshut, der im vergangenen November der SPD beigetreten war und nun in der Versammlung offiziell sein Parteibuch erhielt. Vor rund 11 Jahren war er mit seinen Eltern aus Kroatien nach Deutschland gekommen. "Das Engagement von Menschen mit Migrationsgeschichte und vor allem ihrer Talente, ihre Mehrsprachigkeit und ihre Sichtweise sei in den Parlamenten unterrepräsentiert und in der Gesellschaft oftmals unterschätzt", brauch Müller eine Lanze für Integration und Vielfalt in der SPD.
Nach einem guten Essen klang der Abend aus und man freut sich schon auf die nächsten anstehenden Termine im Kalender.