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Sie alle waren sich einig: Die Innovationstransferstelle ist ein Erfolgsmodell.
Stadt Parsberg - Öffentlichkeitsarbeit
04.04.2025, 08:15
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Seit einem Jahr gibt es am Technologiecampus Parsberg/Lupburg eine Innovationstransferstelle. Jetzt konnten alle Verantwortlichen ein auf zwölf Monate sehr erfolgreicher Arbeit zurückblicken. „Die neu geschaffene Innovations- und Transferstelle ist ein Erfolgsmodell“,hieß es allgemein. Heimat- und Finanzminister Albert Füracker etwa stellte fest: Ich bin sehr froh, dass sich diese Stelle schon nach einem Jahr bezahlt gemacht hat.“
 
 
Der Leiter des Technologiecampus, Korbinian Schröcker, konnte zu dem Treffen zusammen mit Professor Anton Schmailz neben Staatsminister Füracker unter anderem auch Landrat Willibald Gailler, Wirtschaftsreferent Michael Gottschalk, die beiden Standortbürgermeister Josef Bauer und Manfred Hauser, Silke Auer von der Industrie- und Handelskammer, Patrick Brandl von der Kreishandwerkerschaft sowie mit Professorin Veronika Fetzter auch die Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Deggendorf begrüßen. Letztere sagte, dass die Innovationstransferstelle bereits viele Erfolge in Form von Forschungs- und Gründungsprojekten vorweisen könne. Schröcker sprach in diesem Zusammenhang von 13 Projekten mit einer Projektsumme von 100.000 Euro.
 
 
Die neue Stelle am Campus war vor einem Jahr auf Antrag und Bestreben von Landrat Gailler und Wirtschaftsreferent Gottschalk von Wissenschaftsminister Markus Blume mit tatkräftiger Unterstützung von Heimat- und Finanzminister Füracker eingerichtet worden. Der Landkreis Neumarkt hatte dazu in einer umfangreichen Standortanalyse ermitteln lassen, welche Maßnahmen eine weiterhin positive wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Region unterstützen könnten. Dabei wurde auch ein besserer Zugang von kleineren und mittleren Unternehmen, insbesondere auch Handwerks-Betrieben zu Innovationen und Forschung identifiziert. Seit ihrem Start trägt die Innovationstransferstelle nun maßgeblich dazu bei, dass die Anbahnung von Auftragsforschung sowie Dienstleistungen zwischen den umliegenden Firmen und dem Technologiecampus weiter ausgebaut und intensiviert werden konnten. Durch die enge Zusammenarbeit können Unternehmen ihre Entwicklungsprojekte vorantreiben, indem sie auf die wissenschaftliche Expertise und moderne Technologien des Technologiecampus Parsberg-Lupburg zurückgreifen. Auch die Startups des ansässigen Gründerzentrums profitieren so unter anderem von der Möglichkeit sogenannte „Innovationsgutscheine“ zu beantragen. Die Förderung macht es den jungen Unternehmen möglich, innovative Produkte und Lösungen zu entwickeln, ohne eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten vorhalten zu müssen und so die eigenen Entwicklungskosten erheblich zu reduzieren. Davon profitieren auch die kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region, indem sie ihre Entwicklungsprojekte mit externem Know-how realisieren und gleichzeitig die Ressourcen und Infrastruktur des Technologiecampus auf kostengünstige Weise nutzen.
(Text/Foto: Sturm)

Beschreibung

Dies ist der Heimat-Info-Auftritt der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Parsberg. Hier erhalten Sie Informationen, Termine, Neuerungen und vieles mehr, rundum die Stadt und Stadtverwaltung Parsberg.