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Keine Grundlage für Rücktrittsforderungen – Bürgermeister weist Vorwürfe zurück – Rückkehr zur Lösung von Sachproblemen
Gemeinde Knetzgau
02.03.2025, 16:56
Knetzgau, 02.03.2025
Die jüngst erhobene Rücktrittsforderung gegen Bürgermeister Stefan Paulus sorgt für Diskussionen. Dazu stellt der Bürgermeister klar:
 
„Ich nehme meine Aufgabe als Bürgermeister mit vollem Einsatz wahr. Selbstverständlich war meine Vertretung bei der Sitzung absolut gewährleistet, sodass alle anstehenden Punkte wie geplant behandelt wurden. Eine einmalige Abwesenheit als Grund für einen Rücktritt heranzuziehen, ist vollkommen unverhältnismäßig und überzogen.“
 
Die Gemeinderatssitzung am Montag wurde ordnungsgemäß durch den stellvertretenden Bürgermeister geleitet. Sie war umfassend vorbereitet, und für alle Themen lagen beschlussreife Vorschläge vor. Sämtliche vorgesehenen Punkte konnten ohne Verzögerung beraten und beschlossen werden. „Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung oder Behinderung der Ratsarbeit“, stellt der Bürgermeister klar.
 
Die Gemeinde legt großen Wert auf eine verantwortungsbewusste und sachliche Zusammenarbeit. „Eine einmalige Abwesenheit ändert nichts an unserer gemeinsamen Aufgabe, das Beste für die Gemeinde Knetzgau zu erreichen. Dies gilt für alle Beteiligten – unabhängig von politischer Zugehörigkeit“, so Paulus.
 
Die erhobenen Vorwürfe sind offenkundig politisch motivierte Angriffe. Aufgrund eines einzelnen Termins wird nun versucht, eine öffentliche Kontroverse zu erzeugen. „Diese Debatte hat nichts mit sachlicher Politik zu tun, sondern dient lediglich dazu, Gräben zu vertiefen und Unruhe zu stiften“, so der Bürgermeister. Es gebe keine rechtliche Grundlage für einen Rücktritt.
 
Paulus legt großen Wert darauf, dass er bereits im Vorfeld den Zweiten Bürgermeister informiert und gebeten hatte, die Sitzungsleitung zu übernehmen, da er wegen eines wichtigen persönlichen Termins verhindert war. „Der Termin hat dann wider Erwarten kürzer gedauert, aber zu diesem Zeitpunkt hatte die Gemeinderatssitzung bereits begonnen“, erklärt Paulus.
 
Aus Respekt vor dem geregelten Ablauf und der bereits übernommenen Sitzungsleitung entschied er sich, nicht nachträglich unangekündigt in die Sitzung einzutreten. „Ich wusste, dass die Sitzung perfekt vorbereitet war und in besten Händen lag. Daher wäre ein überraschender Eintritt in die Sitzung weder sinnvoll noch notwendig gewesen.“
 
Die viel diskutierte Musikprobe fand erst später am Abend statt und hatte keinen Einfluss auf seine Entscheidung, der Sitzung fernzubleiben. „Ich versichere den Menschen in Knetzgau, dass ich nicht aus Jux und Tollerei leichtfertig meine Verantwortung als gewählter Bürgermeister vernachlässige!“, so Paulus.
 
Stefan Paulus fordert eine Rückkehr zur inhaltlichen Arbeit: „Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Seit Jahren arbeite ich mit vollem Engagement für Knetzgau. Statt sich in politischen Kampagnen zu verlieren, sollten wir gemeinsam an den echten Herausforderungen unserer Gemeinde arbeiten. Ich lade alle Ratsmitglieder dazu ein, wieder an einem Strang zu ziehen – für die Zukunft Knetzgaus und die Menschen vor Ort.“

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