Mitten im „Kalten Krieg“, der von der machtpolitischen Rivalität zwischen der USA und der UdSSR geprägt war, regte bei einer Bezirksversammlung der Kolpingsfamilien am 7. April 1963 der damalige Bezirkssenior Hans Wenzl aus Bodenmais an, auf dem Kl. Arber ein Gipfelkreuz zu errichten. Seitdem wird jährlich unter dem Gipfelkreuz für die verstorbenen Präsides und Mit- glieder Messe gefeiert, so auch am Sonntag, 7. Juli, um 12 Uhr.
Das Gipfelkreuz sollte den Menschen jenseits des „Eisernen Vorhangs“ als Zeichen der Hoffnung dienen. Ein Jahr später, vor 60 Jahren, wurde das Gipfelkreuz von Diözesanpräses Karl Böhm zusammen mit dem örtlichen Kolpingpräses Dieter Groden † eingeweiht.
In diesem Jahr wird der verstorbenen Mitglieder Arthur Gstöttner, Alfons Treml, Johann Gstöttner, Karl-Heinz Hartl und Ewald Bachl gedacht.
Die Hl. Messe wird von Präses und Pfarrer Alexander Kohl zelebriert und von einem Bläserquartett der Knappschaftskapelle mit der Waidlermesse musikalisch umrahmt. Die Besucher werden nach danach vom örtlichen Schi Club vor und in der Chamer Hütte bewirtet. Das Reisebüro Wenzl setzt einen Bus ein, der um 10.30 Uhr beim Rathaus abfährt.