Bereits im Frühjahr 2024 nahm die FF Dallackenried die 125 Jahrfeier zum Anlass,
die kleine historische Kapelle St. Maria, im Zentrum des Dorfs zu renovieren.
Unter der Leitung von Willibald Scheuerer wurden 136 Stunden freiwillige Arbeitsstunden verrichtet. Am 16. Juni konnte dann die breite Öffentlichkeit anlässlich eines Festgottesdienstes die Kapelle in Ihrem neuen Glanz besichtigen.
Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Kallmünz wurde durch diverse Pressartikel auf das enorme Engagement aufmerksam und der erste Vorstand Franz Hübl nahm Kontakt mit Richard Brettner auf, wie er dieses nach seiner Aussage, fantastische Projekt, unterstützen könnte.
Die Kolpingsfamilie ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung füreinander. In diesem Sinne wurden schon viele Projekte in Afrika oder Indien wie auch Renovierungen, wie das Friedhofskreuz in Holzheim oder die Statue des heiligen Nepomuk auf der Brücke in Kallmünz finanziell unterstützt.
Rund um die Weihnachtszeit wurden 11 Auftritte der Theatergruppe veranstaltet und der Eintritt wird jedes Jahr für soziale oder gemeinnützige Zwecke gespendet. Dieses Jahr viel die Wahl auf die kleine Kapelle St. Maria im Zentrum von Dallackenried.
Der Vorsitzende Franz Hübl betonte in seinen Worten die Wichtigkeit der Unterstützung für diese Denkmäler für die Bevölkerung und für unsere Nachkommen. Hübl war angenehm überrascht, wie viele Einwohner von Dallackenried sich engagieren. Dies ist leider nur noch selten der Fall und spricht für den Zusammenhalt in Dallackenried.
Auch Willibald Scheuerer dankte allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Besonderen Dank sprach er an der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Kallmünz, Franz Hübl für die Spende von 500 Euro aus.
Franz Hübl (3.v.l.) überreicht Willibald Scheuerer (3.v.r) und seinem Team die Spende von 500 Euro.
Bild und Text: Thomas Zink