Honig von Bioqualität zu einem sehr günstigen Preis (ab 6 €/500 g) – das gibt es bei Imkerinnen und Imkern des Bienenzuchtvereins Ortenburg-Holzkirchen. Die Mitglieder, ausschließlich Freizeitimker, gehören zwar keinem offiziellen Bioverband an, sie arbeiten aber mit ihren Bienen nach den entsprechenden Richtlinien.

Das bedeutet zum einen, dass der Honig aus der Region stammt. Einer Region, die charakterisiert ist durch wenig intensive Landwirtschaft und einer Vielzahl von Streuobstwiesen. Ferner halten die Imker des Vereins ihre Bienen in Bienenstöcken aus Holz, das nicht mit giftigen Anstrichen behandelt ist. Zur Bekämpfung der Varroamilbe, einem gefährlichen Parasiten, der vor einigen Jahrzehnten aus Asien eingeschleppt wurde, verwenden sie keine synthetischen Gifte. Sie setzen auf eine sanfte Behandlung mit Milchsäure, Ameisensäure und Oxalsäure; das sind organische Säuren, wie sie auch in der Natur vorkommen. Die vereinseigene Mittelwandpresse ermöglicht es ihnen überdies, einen eigenen Wachskreislauf aufzubauen. Das heißt, den Bienen wird nur Wachs aus der eigenen Imkerei für den Ausbau ihrer Waben zur Verfügung gestellt. Es ist kein Zukauf von Wachsplatten nötig, die mit Schadstoffen belastetet sein können.

Alle diese Faktoren stellen sicher, dass im produzierten Honig keine giftigen Rückstände zu finden sind. Bestätigt wird dies auch durch stichprobenartige Kontrollen staatlicher Untersuchungsstellen.

Auf der Homepage des Vereins (www.imker-ortenburg.de) findet man Mitglieder, die auf Rückfrage unterschiedliche Honigsorten verkaufen.