Nach den Jahren, in denen während der Pandemie und danach die Feierlichkeiten rückläufig waren, erinnerte die Batzhauser Kirchweih 2023 dieses Mal wieder an alte Tage. Schließlich ist es quasi eine Pflicht, dass die Weggezogenen an diesem Tag ihre Heimat wieder besuchen, sie kamen wieder. Bereits am Sonntag liesen die Stockschützen Batzhausen und Waldhausen mit einem Turnier mit 40 Hobbyteilnehmern aufhorchen. Zur Vorkirchweih luden die Dorfmädels und -burschen zum Gmoastadl ein, nach dem sie den Kirwabaum hochhievten. Am Sonntag dann wieder Festbetrieb um die Wallfahrtskirche. Unwetter wurden die Tage elegant vorbeigelenkt und so konnte man mal wieder, war schon lange nicht mehr der Fall, mit den Familien unter den Lindenbäumen rund um die Wallfahrtskirche, trinken, essen und vor allem reden.
Unser Seelsorger Pfarrvikar – für uns Pfarrer – Sunil Ekka hatte bereits am Sonntag vormittag und in den folgenden Gottesdiensten für die restlichen Feiertage einen Gutwetterbitte nach oben gesandt, Danke, es hat geholfen. Den Bauern muss es ja auch helfen. Der ASV organisierte im Wesentlichen den Sonntag um die Wallfahrtskirche. Mit einem Zelt war auch für einen Regenschutz bestens gesorgt, war aber dann aus bekannten Gründen nicht notwendig und somit nur ein Sonnenschutz. Kaffee und Kuchen, teils von den Fußballern selbst gemacht(ich weiß es zumindest von einem Spieler), waren am Nachmittag das Highlight. Wer was deftiges brauchte, natürlich war die Metzgerei Dess vor Ort und grillte die Würstel und Steaks, die in eine Semmel vom Strobl Beck “gepackt” wurden. Brezen und Käse gabs natürlich auch zu genüge. Bier und Getränke wurden aus der Schankwagen, organisiert durch den ASV, verkauft.
Die zweite Fußballmanschaft der SG Dasswang II/
Morgen noch zur Nachkirchweih und die Batzhauser Kirchweih hat eine Renaissance früherer Tage erlebt. Vielen Dank an die vielen ASV Helfer, die am Sonntag den Batzhauser Frauentag etwas wiederbelebt haben. Auf gehts der ASV freut sich schon auf 2024.
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