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Delegation im Wirtschaftsministerium: Innovationspark 50|10 als Modell für Transformation und Entwicklung
Stadt Arnstein - Öffentliches
07.01.2025, 11:53
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Auf Einladung von Herrn Ersten Bürgermeister Franz-Josef Sauer fand ein Tischgespräch in Arnstein statt, bei dem Staatssekretär Tobias Gotthardt von der Idee des Innovationsparks 50|10 so begeistert war, dass er eine Delegation zu einem bedeutenden Austausch ins Bayerischen Wirtschaftsministerium einlud. Dort wurden zentrale Weichen für das zukunftsweisende Projekt gestellt. An diesem Austausch nahmen hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und regionaler Entwicklung teil, um gemeinsam an den Herausforderungen und Perspektiven für den Innovationspark zu arbeiten.

Breit aufgestellte Delegation – ein Zeichen der regionalen Zusammenarbeit

Die Delegation zeigte eine breite Basis und war ein eindrucksvolles Zeichen für die Stärke der regionalen Zusammenarbeit. Mit dabei waren Anna Stolz, Kultusministerin des Freistaates Bayern, Franz-Josef Sauer, Erster Bürgermeister der Stadt Arnstein, sowie seine beiden Stellvertreter. Darüber hinaus nahmen Vertreter der Regierung von Unterfranken, der IHK Würzburg-Schweinfurt, des Landratsamtes Main-Spessart, der Region MainWerntal, Energieversorger, Investoren und Wissenschaftler an den Gesprächen teil. Gemeinsam wurde die Bedeutung des Innovationsparks 50|10 für die Region Mainfranken hervorgehoben.

Zentrale Themen und Ergebnisse

Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Umsetzung und Weiterentwicklung des Innovationsparks 50|10, der als Modellprojekt für wirtschaftliche Transformation und nachhaltige Standortentwicklung dient. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Netzausbau und der Infrastruktur, wobei die direkte Anbindung an das 380-kV-Stromnetz sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der B26n, als entscheidende Faktoren für die Attraktivität des Standorts hervorgehoben wurden. Vertreter der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und des Fraunhofer-Instituts unterstrichen zudem die Bedeutung innovativer Technologien und neuer Berufsbilder, die den Transformationsprozess begleiten.

Die regionale Entwicklung spielte ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Teilnehmer betonten, dass der Innovationspark 50|10 als Leuchtturmprojekt für Mainfranken Vorbildcharakter besitzt und wichtige Impulse für eine zukunftsorientierte Standortentwicklung geben kann. Mit seiner Ausrichtung auf CO2-neutrale Energie und nachhaltige Entwicklung zeigt das Projekt eindrucksvoll, wie wirtschaftliche Transformation und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.

Unterstützung durch das Wirtschaftsministerium

Staatssekretär Tobias Gotthardt zeigte sich begeistert von den innovativen Ansätzen und sicherte die Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums bei den anstehenden Herausforderungen zu. Er betonte: „Der Innovationspark 50|10 ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft Bayerns. Projekte wie dieses treiben nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung voran, sondern zeigen auch, wie Transformation nachhaltig gestaltet werden kann.“

Ein starkes Signal für die Region

Auch Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich beeindruckt: „Der Innovationspark 50|10 beweist, dass wir in Mainfranken nicht nur Tradition bewahren, sondern auch mutige und zukunftsweisende Ideen vorantreiben. Diese Initiative setzt ein starkes Zeichen für unsere Region.“

Franz-Josef Sauer, Erster Bürgermeister der Stadt Arnstein, ergänzte: „Der Innovationspark 50|10 bietet uns die einmalige Chance, unseren Lebensraum nachhaltig zu gestalten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Der Termin im Wirtschaftsministerium markiert einen weiteren Meilenstein auf diesem Weg und unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.“

Ein Appell der Wirtschaft

Caroline Trips, die Präsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt sprach sich ebenfalls deutlich für das Projekt aus: „Der Innovationspark 50|10 ist ein Leuchtturm für die Region. Wir brauchen mehr solcher Projekte, die Mut zur Innovation beweisen und das Potenzial haben, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung nachhaltig zu prägen.“

Nächste Schritte

Die Delegation hat wichtige Grundlagen gelegt. In den kommenden Wochen und Monaten werden konkrete Schritte zur Umsetzung folgen. Der Innovationspark 50|10 bleibt ein Projekt, das die Region und darüber hinaus nachhaltig prägen wird.

 

Auf dem Foto sind von rechts nach links:

Sebastian Kühl | Landratsamt Main-Spessart 

Bettina Schmitt | Dritte Bürgermeisterin | Stadt Arnstein

Oliver Weidlich | Regierung von Unterfranken

Anna Stolz | Kultusministerin

Jürgen Klingbein | ÜZ Mainfranken

Franz-Josef Sauer | Erster Bürgermeister | Stadt Arnstein

Prof. Markus Zink | Technische Hochschule

Tobias Gotthardt | Staatssekretär

Dr. Jürgen Meinhardt | Fraunhofer ICS

Bertram Wolf | Zweiter Bürgermeister | Stadt Arnstein

Patrick Bindrum | Bauunternehmer

Susanne Keller | Region MainWerntal

Dr. Christian Seynstahl | IHK Würzburg Schweinfurt

Bild: StMWi


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