Hemau. In zweifacher Hinsicht bekräftigte CSU-Ortsvorsitzender und Erster Bürgermeister Herbert Tischhöfer seinen Willen zum Weitermachen. Zunächst stellte er sich einmal mehr als CSU-Ortsvorsitzender zur Wahl, andererseits verkündete er, bei der Kommunalwahl im März 2026 wieder als Bürgermeister-Kandidat anzutreten. Die Bundestagswahl am 23. Februar bezeichnete CSU-Kreisvorsitzender und MdB Peter Aumer als „Richtung weisend“.

Erfreulicherweise konnte CSU-Ortsvorsitzender Tischhöfer bei der jüngsten Ortshauptversammlung 30 Mitglieder sowie einige Gäste begrüßen. Bei derzeit 94 Mitgliedern ein starkes Zeichen. In seinem Tätigkeitsbericht blickte Tischhöfer auf ein bewegtes Vereinsjahr zurück und voraus: Er lud zur Veranstaltung am 17. Februar im Gasthof Ferstl-Bruckmeier ein, bei der Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands ab 17 Uhr als Redner erwartet wird. Felßner konnte schon als Gast beim Bauerntag des Tangrintelvolksfests überzeugen. In den Berichten der Mandatsträger referierte Tischhöfer als Erster Bürgermeister von der Arbeit im Stadtrat, Birgit Luge erläuterte die Aktivitäten der Frauenunion und Jonas Schöfmann konnte einen eindrucksvollen Bericht der kleinen, aber sehr aktiven Jungen Union vorweisen. Karl Ferstl als Schatzmeister stellte eine solide Kassenführung vor, der von den Kassenprüfern Hans Seiberl und Martin Hofmann hoch gelobt wurde. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft, sprach MdB Peter Aumer über seine Stimmkreisarbeit und verwies auf das neue Wahlsystem, bei dem ein Stimmensplit fatale Folgen haben kann und ein Direktmandat nicht mehr zwangsläufig zu einem Einzug in den Bundestag führt.

Die Wahlen zur Vorstandschaft erbrachten folgendes Ergebnis: Herbert Tischhöfer wurde als Ortsvorsitzender bestätigt, ebenso wie seine drei Stellvertreter Birgit Luge, Norbert Hofbauer und Klaus Schmidmeister. Benedikt Riepl löste Karl Ferstl als Kassier ab, der mit einem Geschenk und Dank für seine zuverlässige Arbeit aus dem Amt verabschiedet wurde.

„Ihr seid meine politische Heimat und darum möchte ich auch hier erstmals bekanntgeben, dass ich mich für eine zweite Amtszeit als Erster Bürgermeister zur Wahl stelle. Für die anstehende Nominierungsversammlung bitte ich daher um euer Vertrauen“, so Tischhöfer, der betonte, dass er als Stadtoberhaupt noch vieles auf der Agenda habe, das er anstoßen bzw. zum Abschluss bringen möchte.

Foto: Sabine Tischhöfer

Text: Unsere Aufnahme zeigt die Vorstandsriege des CSU-Ortsverbandes mit Ortsvorsitzendem Tischhöfer und MdB Aumer