BACHHAUSEN. Das Ensemble, Petruskirche, Pfarr – und Gemeindehaus, der ev. Kirchengemeinde Bachhausen erstrahlt in neuem Glanz. Wie der Geschäftsführende Pfarrer der Landpfarrei, Alexander Proksch hierzu erklärte habe er, in enger Absprache mit dem Kirchenvorstand, die Sanierungen und Verbesserungen, die nun abgeschlossen seien, auf den Weg gebracht. So wurden vor allem das Pfarrhaus und sein Umfeld nachhaltig ertüchtigt. „Bauliche Sanierungsarbeiten und Malerarbeiten waren nötig und neue Fußbodenbeläge wurden verlegt. Auch die Friedhofsmauer und das Eingangstor zu Kirche und Friedhof wurden restauriert.“ So der Geistliche. Die Kosten für die Arbeiten im Pfarrhaus, beliefen sich auf 34 100 Euro. Das Gemeindehaus wurde, mit neuen Fenstern, energetisch verbessert und ebenfalls mit einem Fassaden und Innenanstrich verschönert, die Kosten beliefen sich hier auf gut 15 000 Euro. Vergleichsweise gering war der Sanierungsbedarf an der Petruskirche wo Dachreparaturen und der Anstrich der Metallkirchenfenster mit 5550 Euro, zu Buche schlugen. Friedhofsmauer und die Restaurierung des Eingangstors kosteten 4200 Euro. Pfarrer Proksch zeigte sich im Gespräch mit unserem Medienhaus erfreut über die Akzeptanz der Bau und Sanierungsmaßnahmen. Letztlich wurden noch die Außenanlagen unter Leitung von Ortssprecher und Kirchenvorstandsmitglied, Kurt Haubner ausgeführt. Wie dieser sagte habe man unter Mithilfe vieler freiwilligere Helfer, der ganzen Landlpfarrei, acht Kubikmeter Humus verarbeitet und es wurde angesät und wo nötig nachgepflanzt. Der Dank von Alexander Proksch, galt auch der politischen Gemeinde, die nach Gemeinderatsbeschluss, mehr als zehn Prozent der Kosten übernommen habe. „Die Weiteren Kosten wurden aus Rücklagen der Kirchengemeinde, Spenden, und dem Kirchgeld gedeckt“, gab er weiter Auskunft. Besonders stolz ist Pfarrer Proksch auf das Team von Hildegard Großhauser, dass alle Jahre an Oster – und Weihnachtsmarkt, selbstgemachte Produkte verkaufe und mit diesen Einnahmen wurden die Kosten ebenfalls minimiert, sodass Kirchenpflegerin Kerstin Bierschneider berichten konnte, die Maßnahmen ohne Schulden abgeschlossen zu haben. „Kirchen und Pfarrhäuser gehören zu unserem Kulturgut und ihre Erhaltung ist ein wichtiger Faktor des Zusammenlebens im Christlichen Abendland“ so der Chef der Landlpfarrei, der die Segnung und offizielle Eröffnung für den 27. Juli ankündigte.