Am vergangenen Samstag machte sich eine Reisegruppe des Gartenbauvereins Bruckberg mit dem Bus auf den Weg zum Umweltgarten in Wiesmühl und gewann dort viele interessante und informative Einblicke in das Zusammenwirken von Fauna und Flora.
Die Reise begann bei trüben und regnerischen Wetter. Als der Reisebus schließlich Wiesmühl erreicht hatte, konnte sich die Gruppe trockenen Fußes aufmachen, das Naturjuwel zu erkunden. Die Vorstandschaft hatte das Ziel ausgewählt, von dem die meisten Fahrtteilnehmer vorher noch nie etwas gehört hatten.
Der Umweltgarten Wiesmühl, Gemeinde Engelsberg, an der Bundesstr.299 zw. Garching an der Alz und Trostberg gelegen und somit einfach zu erreichen. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV), Ortsgruppe Engelsberg stellt auf seiner Webseite den Garten wie folgt vor:
„Der Umweltgarten Wiesmühl ist ein Kleinod der Artenvielfalt. Er wurde als Ehrenamtsprojekt von der LBV Ortsgruppe Engelsberg, im Besonderen von Irmi und Walter Gründl konzipiert und aufgebaut. Auf 1,3 Hektar bietet sich den Besuchern ein faszinierendes Mosaik ineinandergreifender Lebensräume mit einer herausragenden Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Barrierefrei angelegt, ermöglicht es Menschen mit und ohne Handicap ein uneingeschränktes Naturerlebnis von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.“ (https://wiesmuehl-uebersee.lbv.de/)
Dass die Anlage absolut sehenswert und nicht langweilig ist, davon konnten sich die Fahrtteilnehmer während des ca. dreistündigen Aufenthalts mit einer zweistündigen Führung überzeugen.
Nach einer Mittagspause machte die Reisegruppe noch einen Abstecher nach Gars/Inn. Leider hatte die dortige Klostergärtnerei Samstag nachmittags verständlicherweise geschlossen, so dass man sich auf den im Innenhof des Klosters gelegenen Kräutergarten beschränken musste, aber auch hier konnte man noch die ein oder andere Idee mit nach Hause nehmen.
Noch einmal gestärkt mit Kaffee und Kuchen aus dem Klostercafe wurde die Rückfahrt angetreten.
Zufrieden mit dem Erlebten und der besonnenen Fahrweise der Busfahrerin Claudia Obermeier erreichte man am frühen Abend die Heimat wieder."
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