Erweiterung des Betriebsgebäudes der Gesamtkläranlage
Postau (WW). Bei der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag stand die Erweiterung des Betriebs- und Technikgebäudes der bestehenden EWA auf dem Grundstück am Ende der Schulstraße auf der Agenda. Dabei ging es um die Vergabe der einzelnen Gewerke, die sich aus den Ergebnissen der Ausschreibung ergaben. Die Gesamte geschätzte Bausumme beläuft sich für diese Erweiterung auf etwa 200.000 Euro. In der Maßnahme sind ein Aufenthalts- und Sozialraum ebenso eingeplant wie der Technikraum mit den dazu nötigen Arbeitsplätzen. Alle Gewerke wurden vom Gemeinderat nach der jeweiligen Aussprache einstimmig verabschiedet und können deshalb auf den Weg gebracht werden. Die Baumeisterarbeiten werden an die Fa. Heim und Huber vergeben, die Erd- und Kanalarbeiten sind der Fa. Haun zugesprochen worden. Die Spenglerarbeit wird die Spenglerei Mühlbauer, den Gerüstbau die Fa. Tausendteufel ausführen. Zimmerer, Holzbau – und Dachdeckerarbeiten werden von der Firma Seidel aus Rimbach ausgeführt.
Verfüllung des Absetzbeckens in der Kläranklage
Ganz aktuell steht bei den Arbeiten der Gesamtkläranlage die Verfüllung des sogenannten Schönungsteichs an. Dabei spielte die nasse Witterung vor einer Woche den ausführenden Firmen nicht gerade positiv mit. In einer gemeinsamen Übung der Ortsfeuerwehren wurde im Vorfeld das Oberflächenwasser abgepumpt. Bei den starken Regenfällen kam das Wasser jedoch wieder zurück. Seit Montag konnte nun die Fa. Wedel die Schlammmassen absaugen und abtransportieren. Zeitnah wird die Befestigung der Uferbereich und danach die Verfüllung folgen, damit dort für den Bau des Betonbeckens die Grundlage geschaffen ist. Wie früher besprochen, bleibt der zweite Teich im südlichen Bereich als Ausgleichsfläche erhalten. Bürgermeister Angstl informierte zum Schuljahresbeginn darüber, dass derzeit 108 Schüler in sechs Klassen aus den beiden Gemeinden Postau und Weng unterrichtet werden. An den sieben Kinderspielplätzen wurden die Hinweisschilder angebracht. Im „Feuerwehrblock“ wies Angstl auf verschieden Aufwendungen für Prüfungs- und Wartungsarbeiten, Kundendienste und Services hin. Weitere Punkte waren im geschlossenen Sitzungsteil zu besprechen.