Bei tropischen Temperaturen weit über 30 Grad tanzten 11 Paare unter der Führung vom Tom Beckstein und seiner Magd Lena Brenner einige flotte Runden um den Kirchweihbaum. Gemeinsam mit der Raitenbucher Blaskapelle und dem Fahrer des kleinen roten Traktor Thomas Philipp zogen die gut gelaunten Solier Kerwaboum durch das Dorf, um ihre Tanzpartnerinnen abzuholen. Über die einstudierten Gstanzln vom Plotzknecht wurde sehr gelacht. Für besonderes Gelächter und schmunzeln sorgte das Gstanzl, in dem sich Tom Beckstein über den verlorenen Schuhsohlen seines eigenen Vaters Wilhelm Beckstein am Feuerwehrfest in Reuth am Wald lautstark amüsierte. 

Die Tanzfläche neben dem Festplatz war gut besucht und die Gäste unterstützten die Tänzer der ELJ mit lautem Beifall und Zurufen. Einige Gäste hatten sogar zum Schutz vor der Sonne „Regenschirme“ dabei, da es in der prallen Sonne teilweise unerträglich war und doch der ein oder andere hochrote schwitzende Kopf zu erkennen war.

Das Einstudieren der Tänze mit der motivierten Truppe übernahm Tobias Satzinger. Satzinger ließ es sich auch nicht nehmen bei einem Tanz selbst mit seiner Frau Julia freudestrahlend mitzuwirken. Die Stimmung und die Organisation durch den neu gegründeten Heimat- und Kulturverein war wie das Wetter an jeden Tag großartig.

Bürgermeister Volker Satzinger und auch der 1. Vorsitzende Matthias Schwarz waren sichtlich zufrieden mit den Solier Festspielen. Für das kulinarische Wohl sorgte das Team des Heimat- und Kulturvereins Burgsalach e.V., die mobile Partykiste aus Stopfenheim und die ortsansässige Barbaricum Wein-und Feinkosthandlung von Eva Satzinger.

Tim Wagner (tw)