Heimat Info Logo
Ausstellung: Am Anfang war das Wort
Galerie im Bonifatiusturm
24.03.2025, 18:01
30.03.2025 11:00-27.04.2025 16:00
Galerie im Bonifatiusturm
Bilder (2)

In der Galerie im Bonifatiusturm werden unter dem Titel „Am Anfang war das Wort“ Werke aus unterschiedlichen Kunstgattungen von Hemma Bergner (Wien), Oliver Heß (Coburg), Fredrik Lindqvist (Ingolstadt) und Eva-Maria Wawatschek (Wolfratshausen) präsentiert. Somit fällt auch ihr künstlerisches Schaffen sehr unterschiedlich aus. Doch so unterschiedlich die Werke auch sind – alle verbindet das Wort und die Grundidee des Erzählens mittels Kunst.

Einladung zur Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz am Sonntag, 30. März 2025, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 30. März  – 27. April 2025

Finissage zur Ausstellung / Sonntag, 27. April 2025, 11.30-16 Uhr (Die KünstlerInnen laden von 12 bis 15 Uhr zu einer Mitmach-Aktion ein.)

Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Grußwort / Kathleen Röber, Literaturkoordinatorin, Stadt Nürnberg
Grußwort / Klaus Hacker, 1. Bürgermeister, Stadt Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A., NurembergArtSyndicate

Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Öffnungszeiten / sonntags, 11–16 Uhr
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate.

Mehr zu den Künstlern: Hemma Bergner (Wien), Oliver Heß (Coburg), Fredrik Lindqvist (Ingolstadt) und Eva-Maria Wawatschek (Wolfratshausen)


Profilbild

Galerie im Bonifatiusturm

Öffentliches

Bilder (4)
Beschreibung

Galerie im Bonifatiusturm der St. Bonifatiuskirche in Röthenbach an der Pegnitz: Mit diesem Kunstort verfügt die St. Bonifatiuskirche über ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal und ist somit als einzigartig in der Region zu erachten. Initiiert von Pfarrer Wolfgang Angerer, fordern diese vier übereinanderliegenden, kubusartigen Ausstellungsräume des Bonifatiusturmes mit ihren rauhen quasi ungeschönten Böden und Wänden sowie ihren einzigartigen, zu jeder Tageszeit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, die zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler seit nunmehr fast 30 Jahren bei der Gestaltung ihrer Ausstellungen in ihrer Kreativität und künstlerischen Professionalität heraus. Seit fast 20 Jahren werden die Ausstellungen von der Kunsthistorikerin und Galeristin Ulrike Götz M.A. in Kooperation mit Pfarrer Angerer betreut und kuratiert. So ist dieser Kirchturm – natürlich neben seiner eigentlichen Funktion als Glockenturm, dessen Glocken uns zuverlässig und auf nicht zu überhörende Weise weithin alle Viertelstunden anzeigen – schon seit vielen Jahren auch ein einzigartiger Ort für die unterschiedlichsten Kunstpositionen zeitgenössischer Kunst bzw. zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, für die Kunst selbstverständlich zweckfrei ist. War die Kunst, die für bzw. in Kirchen entstand, früher von einer tiefen Frömmigkeit intendiert, ist die Kirche heute ein Ort, der für Kunstschaffende ebenso reizvoll sein kann wie Museums- oder Galerieräume, Fabrikgebäude oder sonstige Orte. Eine religiöse Intention braucht es nicht. Doch gerade hier, wo zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen mit ihren Kunstwerken in Kirchenräume eingreifen, könnte die Kunst ein Bindeglied sein, um Menschen wieder verstärkt mit Kirche in Berührung kommen zu lassen. Die Galerie im Bonifatiusturm möchte Kirche, Kunst und Menschen zusammen zu bringen.